Forschungsprozessbegleitende Datenaufnahme

Die prozessbegleitende Datenaufnahme über den gesamten Verlauf eines Forschungsprojektes untergliedert die Datenübernahme in kleinere Einheiten. Die Übernahme der Einheiten erfolgt optimaler Weise zeitnah zur Entstehung. Dies verhindert Informationsverluste, verteilt den Aufwand auf die geeignetsten Zeitpunkte und minimiert dadurch den Mehraufwand für die Dokumentation sowie die Datenübergabe. Beispielsweise können bestimmte Metadaten bereits frühzeitig übergeben werden. So bereitet die Zusammenstellung von Informationen zum Sampling und zur Datenerhebung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt in der Regel am wenigsten Aufwand. Datenaufbereitungs- und Dokumentationsschritte wie z. B. die Anonymisierung machen erst nach der Datenerhebung Sinn, aber auch hier macht eine Übergabe in der Regel mehr Aufwand, wenn die Informationen/Metadaten erst am Ende zusammengestellt werden.